Über diesen Wein
Can Majoral Son Doi
Über ein Dutzend Sorten werden bei der Familie Oliver in Algida kultiviert. Aus der Lage Son Doi hat Mireia Oliver Trauben dreier Varietäten selektioniert und zum Can Majoral Son Doi 2023 gekeltert. Der grösste Anteil entfällt auf Prensal, ein Viertel trägt Giró Blanc bei, beides sind typisch einheimische Gewächse. Viognier ist gewissermassen das Tüpfelchen auf dem i.
Die Lage Son Doi liegt etwas versteckt hinter einem Wald, Reben und Olivenbäume wechseln sich ab. Johannisbrotbäume und Mandelhaine werden auf Can Majoral ebenfalls kultiviert. Artenvielfalt ist – wie biologischer Weinbau – zentrales Thema des Betriebs, und zwar seit der Gründung 1979. Die Weissweincuvée Can Majoral Son Doi ist ein schönes Beispiel, wie in der Familie Oliver gearbeitet wird. «Wir ernten von Hand, jede Sorte zum passenden Zeitpunkt», erklärt Mireia Oliver. Es folgt das Abpressen und die Vergärung in Stahltanks und eine fünfmonatige Zeit auf der Feinhefe. «Sobald die Weine ihre Ruhe gefunden haben, beginne ich zu assemblieren, so lange, bis die ausgewogene Mischung gefunden ist. Wichtig sind mir eine ausbalancierte Struktur und eine vielschichtige Aromatik.» Zum Can Majoral Son Doi 2023 hat Prensal – er heisst auch Moll – die Feingliedrigkeit beigesteuert, Giró Blanc die Blumigkeit und Viognier den Aprikosenduft.