Über diesen Wein
Domaine Spiropoulos Ammoudia
Konstantina Spiropoulos und Önologe Giorgos Korinis haben sich mit dem Ammoudia etwas Besonderes einfallen lassen. Sie vergoren den Moschofilero-Saft nicht wie üblich vollständig, sondern beliessen dem Weissen etwas Restsüsse, so wie er immer häufiger in den Restaurants entlang der Küste Griechenlands serviert wird und gut zu den vielfältigen Vorspeisen passt.
Traditionellerweise sind Weine aus Moschofilero-Trauben trocken, also ohne Restzucker, und dies ist auch im Betrieb der Familie Spiropoulos nicht anders. Das ausgeprägt blumige Bukett dieses beliebten griechischen Weines bildet einen Kontrast zur Wahrnehmung am Gaumen mit dem trockenen, mineralischen Geschmack. Mit im Spiel ist ein kleiner Anteil Sauvignon Blanc mit einer würzigen Note. Klassischer Moschofilero wird in den Restaurants gerne zu Meeresfrüchten serviert, die Kombination funktioniert ausgezeichnet. Der Ammoudia mit seiner natürlichen Restsüsse hingegen ist als Begleiter zu Mezedes gedacht, Vorspeisen, wie sie in weiten Teilen des Mittelmeers verbreitet sind. Typisch sind etwa Skordalia, ein Knoblauch-Kartoffel-Dip, Fava, das kräftig gewürzte Erbsenspüree, und Dakos, Tomaten, Kräuter und Feta auf Paximadi, dem griechischen Zwieback. Zu all diesen intensiven Aromen passt Spiropoulos’ Ammoudia mit seinem restsüssen Finale und löst eine schwungvolle Mariage aus.